Aufruf zur Beteiligung an einer telefonischen Befragung der Bürgerinnen und Bürger in Emsdetten
Für das Forschungsprojekt „LebensRäume“, das der Kreis Steinfurt mit dem energieland2050 e.V. durchführt, werden im Zeitraum von Mitte Januar bis Anfang Februar 2018 in sechs Kommunen des Kreises Steinfurt telefonische Interviews durchgeführt, darunter auch in Emsdetten. Ziel des Projektes ist es, bedarfs- und generationengerechten Wohnraum zu schaffen.
In der Telefonbefragung sollen zum einen ältere Hausbesitzer darüber Auskunft geben, ob sie sich bereits Gedanken machen über das Wohnen im Alter und welche Möglichkeiten für sie in Frage kommen. Zum anderen werden Familien, aber auch Paare und Alleinstehende befragt, inwieweit sie Interesse an neuen Wohnformen hätten, zum Beispiel in einer abgetrennten Wohnung, zur Miete oder als Eigentümer.
Das Institut Aproxima wird sich telefonisch bei den Bürgerinnen und Bürgern melden und darum bitten, sich für ein Interview Zeit zu nehmen. Bürgermeister Georg Moenikes unterstützt dieses Projekt und bittet darum, bei einem entsprechenden Anruf vom Institut Aproxima die Fragen zu beantworten. „Damit helfen Sie Emsdetten und dem Kreis Steinfurt herauszufinden, welche Information, Beratung und Unterstützung sinnvoll ist, um Häuser und Wohnungen bedarfsgerechter sowie effektiver nutzen zu können.“
Projekt LebensRäume – Hintergrund:
Oft werden Häuser für ältere Alleinstehende oder Paare zu groß, der Unterhalt und die Pflege sind zu beschwerlich, der Energiebedarf zu hoch und das Haus ist für gesundheitliche Einschränkungen im Alter nicht gut geeignet. Solche Häuser könnten durch Verkauf und Umzug in eine altersgerechte Wohnung, oder durch Vermietung eines Teils des Hauses oder auch durch Umbau klüger genutzt werden: So wäre es möglich, dass die Häuser von jungen Familien bewohnt werden, während die bisherigen Hauseigentümer durch Mieteinnahmen oder Verkaufserlöse Geld für eine Sanierung, einen Umbau oder eine neue, altersgerechte Wohnung hätten.
Emsdetten ist eine von sechs Modellkommunen im Kreis Steinfurt. Der Kreis, die Modellkommunen und der Verein energieland2050 e.V. suchen zusammen mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern vom Öko-Institut ISOE (Institut für sozial-ökologische Forschung) und mit Unterstützung des ifeu (Institut für Energie und Umweltforschung Heidelberg) nach innovativen Lösungen, mit denen Ein- und Zweifamilienhäuser bedarfsgerecht und effizient genutzt werden können. „LebensRäume“ heißt das dreijährige Projekt, das gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Fördermaßnahme „Kommunen Innovativ“ gefördert wird.
Weitere Informationen zum Projekt „LebensRäume“ gibt es auf www.energieland2050.de.
In der Telefonbefragung sollen zum einen ältere Hausbesitzer darüber Auskunft geben, ob sie sich bereits Gedanken machen über das Wohnen im Alter und welche Möglichkeiten für sie in Frage kommen. Zum anderen werden Familien, aber auch Paare und Alleinstehende befragt, inwieweit sie Interesse an neuen Wohnformen hätten, zum Beispiel in einer abgetrennten Wohnung, zur Miete oder als Eigentümer.
Das Institut Aproxima wird sich telefonisch bei den Bürgerinnen und Bürgern melden und darum bitten, sich für ein Interview Zeit zu nehmen. Bürgermeister Georg Moenikes unterstützt dieses Projekt und bittet darum, bei einem entsprechenden Anruf vom Institut Aproxima die Fragen zu beantworten. „Damit helfen Sie Emsdetten und dem Kreis Steinfurt herauszufinden, welche Information, Beratung und Unterstützung sinnvoll ist, um Häuser und Wohnungen bedarfsgerechter sowie effektiver nutzen zu können.“
Projekt LebensRäume – Hintergrund:
Oft werden Häuser für ältere Alleinstehende oder Paare zu groß, der Unterhalt und die Pflege sind zu beschwerlich, der Energiebedarf zu hoch und das Haus ist für gesundheitliche Einschränkungen im Alter nicht gut geeignet. Solche Häuser könnten durch Verkauf und Umzug in eine altersgerechte Wohnung, oder durch Vermietung eines Teils des Hauses oder auch durch Umbau klüger genutzt werden: So wäre es möglich, dass die Häuser von jungen Familien bewohnt werden, während die bisherigen Hauseigentümer durch Mieteinnahmen oder Verkaufserlöse Geld für eine Sanierung, einen Umbau oder eine neue, altersgerechte Wohnung hätten.
Emsdetten ist eine von sechs Modellkommunen im Kreis Steinfurt. Der Kreis, die Modellkommunen und der Verein energieland2050 e.V. suchen zusammen mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern vom Öko-Institut ISOE (Institut für sozial-ökologische Forschung) und mit Unterstützung des ifeu (Institut für Energie und Umweltforschung Heidelberg) nach innovativen Lösungen, mit denen Ein- und Zweifamilienhäuser bedarfsgerecht und effizient genutzt werden können. „LebensRäume“ heißt das dreijährige Projekt, das gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Fördermaßnahme „Kommunen Innovativ“ gefördert wird.
Weitere Informationen zum Projekt „LebensRäume“ gibt es auf www.energieland2050.de.