Das Kinderhaus

Das Kinderhaus und das Familienzentrum

Über das Kinderhaus

Das Kinderhaus Astrid Lindgren ist eine Tageseinrichtung für Kinder in Trägerschaft der Stadt Emsdetten, die an der Beckstr. 1a in Emsdetten liegt.

Nach Vorüberlegungen, Planungen und Diskussionen wurde am 17. August 1992 der Grundstein für die erste Einrichtung in Emsdetten gelegt, in der Kinder im Alter von vier Monaten bis sechs Jahren betreut werden sollten.

Seit dem sind viele Jahre vergangen und die Einrichtung hat sich in der Zwischenzeit gut in Emsdetten etabliert.


Ansprechpartnerin im Kinderhaus ist die Einrichtungsleitung Anne Eßlage:

Keine Mitarbeitende gefunden.

Ansprechpartnerin für das Kinderhaus beim Träger Stadt Emsdetten ist die Fachberatung Astrid Weidebach:

Keine Mitarbeitende gefunden.

Bei der Namensfindung stand Astrid Lindgren, die schwedische Kinderbuchautorin, Pate. Ihr Leben und ihre Einstellung, was Kinder in ihrer Kindheit erleben und erfahren sollten, entspricht noch heute sehr der pädagogischen Grundidee für die Arbeit im Kinderhaus.

Kinder sollen sich und ihre Umwelt „be-greifen“. Nur, wenn sie sich ganzheitlich entfalten können, lernen, sich kritisch mit Dingen auseinandersetzen, Konflikte bewältigen, Toleranz zu üben und den Mitmenschen zu achten, werden sie zu selbständigen und selbstbewussten Erwachsenen.

Nicht das Endprodukt ist wichtig, sondern der Weg, wie diese Arbeit entstanden ist und welche Erfahrungen das Kind auf diesem Weg gemacht hat.

Fühlen, riechen, sehen, Gedanken entwickeln, umsetzen, wieder verwerfen, neu überlegen, gemeinsam konstruieren, experimentieren   … und das „Werk“ stolz zeigen können.

Der Titel unserer Konzeption „Stets in Entwicklung“ greift diese Gedanken noch ausführlicher auf.


Geschichte

Einen Einblick in die Geschichte des Kinderhauses folgt bald.

Astrid Lindgren - mehr als ein Name

*14. Nov. 1907 +28. Jan. 2002

Die weltberühmte schwedische Kinderbuchautorin Astrid Lindgren, stimmte 1993 mit einem persönlichen Brief der Namensgebung für unser Kinderhaus zu. Ihr Leben und ihre Einstellung, was Kinder in ihrer Kindheit erleben und erfahren sollten, beeinflusst die pädagogische Grundidee für die Arbeit im Kinderhaus.

Alle ihre Figuren und deren Geschichten faszinieren auch heute noch Kinder - und Erwachsene - auf der ganzen Welt. In vielen ihrer autobiographischen Bücher finden sich Aussagen über ihre eigene Kindheit und deren unerschöpfliche Kraft für ihr späteres Leben und ihr literarisches Werk.

 

„Kinder sollten mehr spielen, als viele Kinder es heutzutage tun.
Denn wenn man genügend spielt, solange man klein ist, dann trägt man Schätze mit sich herum, aus denen man später sein ganzes Leben lang schöpfen kann. Dann weiß man, was es heißt, in sich eine warme, geheime Welt zu haben, die einem Kraft gibt, wenn das Leben schwer wird. Was auch geschieht, was man auch erlebt, man hat diese Welt in seinem Innern, an die man sich halten kann.“

 

Diese zentrale Aussage Astrid Lindgrens über das, was Kinder brauchen, stellt das Spiel in den Mittelpunkt kindlichen Erlebens. Ihre Sichtweise von Kindheit entspricht unserer Grundhaltung, auf der wir unsere pädagogische Arbeit aufbauen.
Wir möchten dem unermesslichen Gespür Astrid Lindgrens für „die Kindheit“ nahe kommen und mit den Kindern täglich (er)leben.


Wer sich wie wir für alles rund um Astrid Lindgren interessiert, kann auf folgenden Seiten weiter stöbern:

www.astridlingren.com 



Steht etwa in Moses‘ Gesetz geschrieben, dass es alten Weibern verboten ist auf Bäume zu klettern?


Pädagogische Konzeption

„Stets in Entwicklung“

…das ist unser Grundverständnis:

Nicht nur das Kind befindet sich in Entwicklung, auch wir Erwachsene verstehen uns als stets Lernende! “ Unsere tägliche Arbeit mit den uns anvertrauten Kindern basiert unter anderem auf den Grundlagen der aktuellen Hirnforschung, der Psychopädagogik und der Evolutionsbiologie. Durch regelmäßige Fortbildungen, Auseinandersetzung mit unterschiedlichsten Ansätzen und einer gemeinsamen Weiterentwicklung im Team, wird die Qualität unseres pädagogischen Handelns regelmäßig überprüft und angepasst (in Orientierung an den jeweilig gültigen gesetzlichen Vorgaben des Landes NRW und auf Basis der Empfehlungen des Nationalen Kriterienkatalogs).

Zu unseren pädagogischen Schwerpunkten gehören z.B.:

Altersgemischte Gruppen:

In unserem Kinderhaus werden die Kinder in altersgemischten Gruppen betreut. Dieses kommt dem natürlichen Zusammenleben in einer Familie oder Nachbarschaftsgefügen am nächsten. Die jungen Kinder können anhand ihrer Beobachtung von den älteren Kindern lernen, sie nachahmen, sich nach ihnen strecken und die älteren Kinder können ihre Fähigkeiten den jungen Kindern im Spiel zeigen, vorleben und ihre sozialen Fähigkeiten entwickeln.

Inklusion:

Wir reagieren gezielt auf Unterschiede, leben das Miteinander durch Begegnung, Kontakt und Verständnis füreinander. Wir erleben die Vielfältigkeit als Bereicherung – dieses gilt für die Kinder, aber auch für die gesamte Familie.

 

Das Freie Spiel:

Das Freie Spiel, welches sowohl drinnen wie draußen stattfindet, ist die angemessene Form kindlicher Auseinandersetzung mit sich und der Umwelt. Selbstbildungsprozesse werden in Gang gesetzt.

 Natur-Spiel-Räume:

Auf unserem weitläufigen, teils sehr natürlich bewachsenen Außengelände, finden Kinder eine Welt in der sie wirksam sein können, eine Umgebung in der sie etwas gestalten können, die offen ist für eigene Ideen. Hier können sie sich selbst organisieren, finden Raum und Zeit zum Bewegen, Forschen, Entdecken und Freiraum ihre Aktivität selber zu steuern – mal ist das Toben als körperliche Herausforderung dran und ein anderes Mal das ruhige, vertiefte Matschen mit Sand und Wasser. Unser Außengelände ist mehr als nur ein "Spielplatz" und ist stets in Entwicklung, lebt von der natürlichen Veränderung in den unterschiedlichen Jahreszeiten und lädt die Kinder ein, Naturphänomene zu entdecken und ein Gespür für Tiere und Pflanzen zu entwickeln.

Tiergestützte Pädagogik:

Die tiergestützte Pädagogik ist ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit, es gibt Tiere, die dauerhaft bei uns leben wie unsere Kaninchen, die Fische im Aquarium, die Schildkröten. Die Pädagogikbegleithunde hingegen kommt regelmäßig und zu festen Zeiten mit ins Kinderhaus. In vielen Bereichen unseres Außengeländes finden kleine Tiere, Vögel und Insekten Lebensräume und artgerechte Behausungen. Durch eine tierfreundliche Gestaltung und Bepflanzung erleben die Kinder die natürlichen Zusammenhänge und das ökologische Gleichgewicht der Natur. Wo sich eine Gelegenheit bietet, nutzen wir die wertvolle Begegnung zwischen Kind und Tier.

 

Bewegung:

In alters- und entwicklungsangepassten Bewegungsbereichen und –angeboten haben Kinder die Möglichkeit, mit allen Sinnen und mit dem ganzen Körper die Welt in sich aufzunehmen und zu begreifen. Bewegung ist ein grundlegendes Bedürfnis, dem wir drinnen und draußen Raum geben.

 

Kreativität:

K r e a T I v i t ä t durchzieht bei uns den gesamten Alltag des Kindes und umfasst alle Entwicklungsbereiche. Es geht hier nicht um einzelne „Pädagogische Angebote“, sondern um einen größtmöglichen Erfahrungsschatz, den es zu entdecken gilt.

 

Der philosophische Ansatz:

Die Kultur der Nachdenklichkeit pflegen - den Fragen Raum geben – selber denken macht schlau – die Frage hinter der Frage spüren - ein philosophischer Ansatz! Wir pflegen das philosophische Gespräch in Alltagssituationen miteinander und in regelmäßigen Kleingruppenangeboten. Selber denken setzt kreative Fähigkeiten frei.


Sprachbildung:

…immer gegenwärtig und alltagsintegriert! Das Erlernen von Sprache als Basiskompetenz steht in enger Wechselwirkung mit allen anderen Entwicklungsbereichen Sie wird im täglichen Miteinander gefördert und gefordert.

 




...und vieles, vieles mehr! Möchten sie mehr über das vielfältige Leben in unserem Kinderhaus erfahren, dann stehen Ihnen folgende Downloads zur Verfügung:

 

Unser Haus

Lage:

Das Familienzentrum Kinderhaus Astrid Lindgren liegt im nördlichen Innenstadtbereich mit guter Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr sowie den großen Ausfallstraßen in den Kreis Steinfurt und nach Münster. Trotz seiner zentralen Lage liegt es ruhig am Ende einer Sackgasse und verfügt über ein großes naturnahes Außengelände.

Der Sozialraum umfasst die Innenstadt, sowie Wohngebiete unterschiedlichster Art, die sich bis in den ländlichen Stadtrand von Emsdetten ziehen.

 

Für jede Gruppenform steht ein eigener geräumiger Gruppenraum, ein Gruppennebenraum, Garderobenbereich und ein Waschraum zur Verfügung. In den Gruppen mit Kindern unter zwei Jahren gibt es zusätzliche Ruhe- und Schlafräume und einen Wickelbereich. Für die Gruppen mit Kindern unter drei Jahren stehen ebenfalls ein Wickelbereich und Rückzugsbereiche für die Mittagsruhe zur Verfügung. Die Räumlichkeiten sind auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Kinder abgestimmt.

 




Die Halle mit Elternecke und gruppenübergreifende Spielbereiche und der Mehrzweckraum runden das Raumangebot ab. Von allen Gruppenräumen und der Halle kann das Außengelände barrierefrei erreicht werden.

Ergänzend gibt es einen großen Besprechungsraum in multifunktionaler Nutzung für Aufgaben des Familienzentrums, für die Zusammenarbeit mit Eltern und im Team. Weitere Arbeitsbereiche befinden sich im Büro, im Personalraum und der Küche. 




Außengelände:

Unser vielfältig gestaltetes Außengelände erweitert die vorbereitete und bewusst gestaltete bzw. auch bewusst „naturbelassene“ Umgebung der Kinder als Lern- und Erfahrungsort. Nach und nach haben wir das Außengelände zu dem wachsen lassen, was es heute ist – eben viel mehr als ein „Spielplatz“! Und es ist wie alles „Stets in Entwicklung“, wird weiter- und umgestaltet, lebt von der natürlichen Veränderung in den unterschiedlichen Jahreszeiten, unterliegt an vielen Stellen den Naturprozessen bedingt durch das Wetter und wird von vielen Pflanzen, Bäumen und Blumen, aber auch von Insekten und Tieren belebt.

Das Kind kann naturbelassene und geschaffene Erfahrungsbereiche nutzen, wie z.B.:

  • Hang mit altem Baumbestand, Gipfelhaus, Baumhaus, Höhle, mit verschiedenen Aufgängen
  • „Naturschutzgebiete“ mit Insektenhotel, Benjes-Hecke, Schmetterlingsgarten und vielfältigen Pflanzen, die Kleintieren und Insekten einen natürlichen Lebensraum bieten; geschützte Bereiche für unsere Kinderhaus-Tiere
  • Rollenspielhäuser und Theaterbühne
  • Pfützen und andere „Regenwassersammelstellen“, wie Kochtöpfe und Eimer
  • Sandbereiche mit Wasserpumpen
  • Hochbeete an jeder Gruppe, ein Kräuterbeet, „Naschgarten“ mit Beerensträuchern, Obstbäume
  • Schaukeln, Rutschbahnen und Wackeltiere für unterschiedliche Entwicklungsphasen
  • Seilpfad und Kletterhügel
  • Weidenzelt, Bänke, Sitzecken und Rückzugsnischen
  • Tischlerschuppen
  • sowie mobiles Bewegungs- und Baumaterial

Gruppen und Platzangebot

Das Kinderhaus Astrid Lindgren bietet in vier altersgemischten Gruppen insgesamt 76 Betreuungsplätze für Kinder im Alter von 0,4 Jahren bis zum Schuleintritt.

Aufgrund der architektonischen Vorgaben eines Farbkonzeptes, werden die Gruppen nach ihren Farben benannt:

 

Blaue Gruppe

Eine sogenannte „kleine altersgemischte Tagesstättengruppe“ oder auch „Familiengruppe“ (Gruppenform I und II nach KiBiz gemischt)

Hier werden 16 Kinder im Alter ab vier Monaten bis zum Schuleintritt gemeinsam ganztags betreut!

 

Grüne Gruppe

Eine sogenannte „kleine altersgemischte Tagesstättengruppe“ oder auch „Familiengruppe“ (Gruppenform I und II nach KiBiz gemischt)

Hier werden 16 Kinder im Alter ab vier Monaten bis zum Schuleintritt gemeinsam ganztags betreut!

 

Rote Gruppe

Eine altersgemischte Gruppe mit inklusivem Schwerpunkt (Gruppenform I und III nach Kibiz gemischt)

Hier werden in der Regel 22 Kinder im Alter von zwei Jahren bis zum Schuleintritt betreut.

Es sind Buchungszeiten von 25, 35 oder 45 Stunden möglich, für einen Großteil der Gruppe wird eine Übermittagbetreuung angeboten.

 

Lila Gruppe

Eine altersgemischte Gruppe mit inklusivem Schwerpunkt (Gruppenform I und III nach Kibiz gemischt)

Hier werden in der Regel 22 Kinder im Alter von zwei Jahren bis zum Schuleintritt betreut.

Es sind Buchungszeiten von 25, 35 oder 45 Stunden möglich, für einen Großteil der Gruppe wird eine Übermittagbetreuung angeboten.

Über das Familienzentrum

Was ist ein Familienzentrum?

„Die Idee der Familienzentren ist es, durch die Bündelung von Bildung, Beratung und Betreuung eine umfassende Familienförderung zu gewährleisten, die Eltern passgenaue Unterstützung im Stadtteil anbietet, den Nachwuchs so früh wie möglich fördert und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie stärkt. Mit den Familienzentren wird in den Städten ein wichtiges Signal für mehr Familienfreundlichkeit gegeben. Eltern erfahren Hilfe und Unterstützung in ihrer Erziehungskompetenz." (Ministerium für Generationen, Familien, Frauen und Integration des Landes NRW)

 

Das Kinderhaus Astrid Lindgren nahm an der Pilotphase des Landes NRW zur Weiterentwicklung zum Familienzentrum im Zeitraum von Juni 2006 bis März 2007 teil, wurde im September 2007 offiziell zertifiziert und stellt sich den Vorgaben entsprechend alle vier Jahre der Re-Zertifizierung.

Seither befinden wir uns auch hier in steter Entwicklung. Das Familienzentrum Kinderhaus Astrid Lindgren ist eine Einrichtung des öffentlichen Lebens und eingebunden in das Geschehen dieser Stadt und des unmittelbaren Sozialraumes. In diesem Zusammenhang fühlen wir uns verpflichtet unsere Arbeit transparent zu machen und uns der Kritik und den Anforderungen von außen zu stellen. Es ist uns ein Anliegen die Bedeutung der Elementarpädagogik, sowie die Bedürfnisse von Familien stärker ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken.

 

Leistungen des Familienzentrums:

Zu den wichtigsten Leistungen des Familienzentrums gehören:

  • Umfassende Information und Beratung zu allen Belangen von Familien
  • Begleitung und Unterstützung in unterschiedlichen Lebens- und Alltagssituationen
  • Angebote zur Unterstützung von Familien mit Migrationshintergrund
  • Ein engmaschiges Netzwerk mit Kooperationspartnern zur Förderung und Bildung von Familien
  • Bildungsangebote für Eltern, Eltern und Kinder, Kinder und weiteren Bezugspersonen
  • Familienangebote am Wochenende
  • Betreuungssprechstunde

 

Alle Beratungsangebote werden individuell auf die jeweiligen Familien zugeschnitten, von uns unterstützend begleitet und vermittelt. Sie können sowohl in den Räumen des Familienzentrums, als auch der jeweiligen Kooperationspartner stattfinden:

Elternberatung durch unsere pädagogischen Fachkräfte und/oder den Fachkräften unserer Kooperationspartner bei Fragen…

  • Regelmäßige Gespräche zur Entwicklung der Kinder
  • Beratung bei Fragen zu
    • …Erziehung
    • …Vereinbarkeit von Familie und Beruf
    • …Kindertagespflege
    • …Inklusion von Kindern mit besonderem Förderbedarf
    • …Bildung und Teilhabe (BUT)
    • …Schwangerschaft und Säuglingspflege
  • Vermittlung geschulter Babysitter

 

Beispiele der Vernetzung und Kooperation:

  • Jugendamt der Stadt Emsdetten – Bereiche Kindertagespflege, Bezirks-Sozialdienst, Frühe Hilfen und dem Familienbüro am Morgentaubrunnen
  • Fortbildungsträger: FBS / VHS
  • Caritasverband Emsdetten-Greven
  • Frühförderstelle des Caritasverbandes Rheine
  • Gesundheitsamt des Kreises Steinfurt
  • Ärzte/Ärztinnen verschiedener Fachrichtungen
  • Verschiedene Therapeuten/Therapeutinnen (z.B. der Fachrichtungen Ergotherapie, Logopädie, Krankengymnastik usw.)
  • Stadtbibliothek Emsdetten
  • Kreisel e.V.
  • Schuldnerberatung Stroetmanns Fabrik
  • Altenwohnheim St. Josef-Stift
  • Grund- und Förderschulen
  • Tageseinrichtungen für Kinder regional und überregional
  • Familienzentren in Emsdetten – insbesondere mit dem Familienzentrum St. Jakobus

Die Liste der Kooperationspartner wird sich je nach Bedarf und Angebot der Familien, die das Familienzentrum nutzen, verändern und erweitern.

Über unsere aktuellen Angebote, sowie Veranstaltungen in den anderen Emsdettener Familienzentren informieren wir über Aushänge und Pressemitteilungen.

Alle Familien sind herzlich eingeladen teilzunehmen!

Weitere wichtige Informationen und jede Menge Angebote finden Sie auch hier: www.familienbuero-emsdetten.de 


Das Team

Bunt und vielfältig setzt sich das Team zusammen. Zum über 30köpfigen Team gehören Erzieher*innen, Kinderpfleger*innen, Kinderkrankenschwestern, Heilpädagog*innen; Hauswirtschaftskräfte, Alltagshelfende und der Hausmeister.

 

Pädagogisches Personal

Das Team des Kinderhauses versteht sich als sich ständig weiterbildende Fachkräfte für Bildung, Erziehung und Betreuung. Wir bieten ein optimales Angebot, um Kinder und Eltern bestmöglich familienergänzend zu unterstützen. Dabei setzen wir uns mit den gesellschaftlichen Tendenzen und unterschiedlichen Weltanschauungen auseinander und berücksichtigen sie in unserer täglichen Arbeit.

Um die Gesamtqualität zu erhalten und weiter zu entwickeln ist Selbstevaluation erforderlich. Das bedeutet für uns, die kritische Auseinandersetzung mit unserer Arbeit und die ständige Überprüfung unseres pädagogischen Anspruchs.

 

Leitung und stellvertretende Leitung

Die beiden Leitungskräfte verstehen sich als Leitungsteam, teilen sich wiederkehrende Aufgaben, arbeiten gemeinsam an der Zielausrichtung der pädagogischen Arbeit, sowie der Arbeit im Familienzentrum. Sie tragen gemeinsam die Verantwortung für die Teamarbeit und Teamentwicklung. Ein täglicher gemeinsamer Austausch ist notwendig und selbstverständlich.

 

Hauswirtschaftliches und technisches Personal

Unsere Hauswirtschaftskräfte unterstützen den konzeptionellen Ansatz der pädagogischen Arbeit im Kinderhaus. Sie haben im Besonderen den Blick für die Bereiche Ernährung und Hygiene. Mit dieser verantwortungsvollen Aufgabe tragen sie zur gesunden Entwicklung der Kinderhauskinder bei. Regelmäßige Hygieneschulungen, der Austausch mit dem Leitungsteam und die Teilnahme an Fortbildungen tragen zur Qualität ihrer Arbeit bei.

Für die gebäudetechnische Ausstattung des Kinderhauses stellt der Träger einen festen Hausmeister, der die Verantwortung für notwendige Reparaturen und Wartungen übernimmt. Er koordiniert diese Arbeiten mit den verantwortlichen Fachdiensten und Handwerksfirmen.

 

Ausbildung und mehr

Wir haben uns zukunftsfähig aufgestellt und bilden selber aus:

  • Praktikumsstellen fürs erste und zweite Ausbildungsjahr und Stellen für das Berufspraktikum/Anerkennungsjahr als drittes Ausbildungsjahr der klassischen, schulischen Ausbildung zur Erzieher*in
  • Praxisintegrierte Ausbildung Erzieher*in
  •  Praxisintegrierte Ausbildung Kinderpfleger*in.

 

Zudem wird das Team durch Schulpraktikant*innen und Bundesfreiwilligendienstleistende unterstützt.

Leitung: Anne Eßlage

Stellv. Leitung: Kirsten Schneidewind

Der Förderverein

Der Förderverein Kinderhaus Astrid Lindgren e.V. gründete sich im Mai 1999. Seither hat er sich zur Aufgabe gemacht die pädagogische Arbeit des Kinderhauses sowohl finanziell, wie auch ideell zu unterstützen. Projekte, Angebote und Materialien, die über das Maß eines normalen Einrichtungsetats hinausgehen, werden unterstützt und finanziert. Dieses ist der Beitrag des Vereins die Kinder in ihrer Entwicklung vielfältig zu fordern und zu fördern.

In all den Jahren konnte zur Realisierung eines Natur-Spiel-Raumes im Außenbereich des Kinderhauses beigetragen werden, der den Kindern vielfältigste Bewegungs- und Naturerfahrungen ermöglicht. An dieser Stelle ist die finanzielle Unterstützung des Fördervereins auch weiterhin unabdingbar, da sich das Außengelände als Natur-Spiel-Raum

Verschieden Projekte waren beispielsweise:

  • Bau eines Tischlerschuppens (2002)
  • Mitfinanzierung der Sanierung des Hangs im Außengelände (2005)
  • Bau einer Theaterbühne, eines Rollenspielhauses (2008) und von vier Hochbeeten (2008/2009)
  • Bau des Kletterhügels für Kinder unter drei Jahre (2011)
  • Neugestaltung des hinteren Sandbereichs (2012)
  • Bau des neuen Seilpfads (2013)
  • Spende an eine hochwassergeschädigte Kita in Grimma (2013)
  • finanzielle Unterstützung der Therapie-Begleithund-Ausbildung für unsere damalige Kinderhaushündin »Lotta« (2013)
  • 2015: Sparen, sparen, sparen –
  • für die Neugestaltung des Rutschenhügels im Frühjahr 2016
  • Der Förderverein spendet Tornister und Rucksäcke für geflüchtete Kinder (2016)
  • Neugestaltung des vorderen Spielbereiches (2017)
  • Anschaffung eines neuen Bällebad (2018)
  • Teilfinanzierung des neuen Kaninchenauslaufs und die insektenfreundliche Bepflanzung einiger Gartenbereiche (2018)
  • Organisation und Teilfinanzierung der Jubiläums-T-Shirts für die Kinder (2018)
  • Anteilige Übernahme der Prüfungskosten für den Pädagogik-Begleithund Karl (2018)
  • Anschaffung einer Kleinkindschaukel für den vorderen Spielbereich und die Erneuerung der vier Hochbeete (2019)
  • Bau und Anschaffung von Sitzgelegenheiten im Außenspielbereich (2019)
  • Finanzierung der Anschaffung unserer Landschildkröten und der Ausgestaltung des artgerechten „Wohn- und Überwinterungsbereiches“ (2020)
  • Planung und Sparen für die Umgestaltung des hinteren Sandbereiches zu einem „Sand-Wasser-Sinnesraum“ (seit 2021 – aufgrund der Corona-Pandemie, voraussichtlich erste Umsetzungen in 2024)

... und viele kleine Anschaffungen für drinnen und draußen.


SHUUZ - Unterstützen Sie uns und bringen Ihre gebrauchten Schuhe zu uns ins Kinderhaus! Danke!

Seit 2017 beteiligen wir uns an dem Recycling-Projekt SHUUZ:
Seither steht im Kinderhaus eine Blaue Tonne in der guterhaltene, noch tragbare Schuhe, gesammelt werden. Die Vorstandsmitglieder packen regelmäßig große Kartons und verschicken sie an das Aktionsbündnis und unterstützen so, andere, die sich keine Schuhe leisten können. Für jedes Kilo Schuhe erhält der Förderverein einen Geldbetrag für seine gemeinnützigen Projekte! Eine tolle, nachhaltige WinWin-Situation, die wir gerne unterstützen!

Dabei sein:

Die Arbeit des Fördervereins lebt vom gemeinsamen Engagement und von Aktionen zur Akquirierung von finanziellen Mitteln. Neben der Suche von Sponsoren und Förderern, veranstaltet und beteiligt sich der Förderverein an Aktionen im Kinderhaus und in der Öffentlichkeit, das waren in der letzten Zeit z.B.:

  • „PopUp-Verkauf“ im Kinderhaus
  • Stand beim Lichterfest in der Innenstadt
  • Stand auf dem Kinderhaus-Weihnachtsmarkt
  • Waffelcafés
  • Verpflegung- und Getränkestände auf Kinderhausfesten

Der gewählte Vorstand, lädt alle ein, zum Ziel der finanziellen und ideellen Unterstützung der Kinderhausarbeit etwas beizutragen. Dieses kann durch eine Mitgliedschaft, durch regelmäßiges, aktives Engagement bei den Aktionen oder durch einmalige finanzielle Unterstützungen geschehen. Jede Idee, jede helfende Hand und jede gute Beziehung unterstützt die Fördervereinsarbeit zugunsten der Kinderhauskinder.

 

Können wir auf Sie zählen?

Werden auch Sie Mitglied in unserem Förderverein und unterstützen Sie damit die Kinder.
Der Jahresbeitrag beträgt mindestens 10 € und ist steuerlich absetzbar. Über weitere Spenden sind wir natürlich sehr dankbar!
Wir hoffen, dass wir Sie ermutigen können in die Zukunft der Kinder zu investieren!



Kontakt

Ansprechpartnerin im Kinderhaus ist die Einrichtungsleitung Anne Eßlage:

Keine Mitarbeitende gefunden.

Ansprechpartnerin für das Kinderhaus beim Träger Stadt Emsdetten ist die Fachberatung Astrid Weidebach:

Keine Mitarbeitende gefunden.