Rathaus

Bürgermeister Oliver Kellner zieht nach 100 Tagen Amtszeit Bilanz

In einem Pressegespräch am Montag, 08. Februar 2021, zieht Kellner jedoch ein erstes positives und auch dankbares Resumée: „Ich danke allen Wählerinnen und Wählern für ihr Vertrauen und das bisher sehr positive Feedback, meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die sehr gute Aufnahme und Einarbeitung und der Politik für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit! Die ersten 100 Tage waren sehr intensiv aber ich bin froh und stolz, Bürgermeister von und für Emsdetten zu sein!“

Im Gespräch geht Bürgermeister Oliver Kellner auf weitere Fragestellungen ein, z.B.

Was hat sich für Sie persönlich als Mensch verändert? Hat sich etwas verändert?

Nein, der Mensch Oliver Kellner ist immer noch der Gleiche! Ich gehe auch jeden Samstag über den Wochenmarkt und führe viele Gespräche – allerdings schon ein paar mehr als früher.

Haben Sie sich die Arbeit als Bürgermeister so vorgestellt?

In Teilen ja, in Teilen nein, beziehungsweise einfach anders. Corona ist immer noch ein sehr bestimmendes Thema – kein Tag an dem es dazu nicht neue Informationen, neue Regelungen oder neue Herausforderungen gibt. Und das Arbeiten ist Corona-bedingt fast nur digital möglich. Aktuell treffe ich kaum jemanden persönlich, weder Bürgerinnen und Bürger noch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das finde ich sehr schade, aber irgendwann wird es auch wieder andere und persönlichere Zeiten geben.

Was war Ihre bisher größte Herausforderung?

Corona ist wie gesagt schon sehr bestimmend, aber die Verwaltung ist hier sehr gut aufgestellt, ich kann mich da sehr auf meine Leute verlassen. Als größte Herausforderung würde ich deswegen tatsächlich die Steigerung der Baukosten der EMS-HALLE nennen. Das inhaltlich aufzuarbeiten und transparent zu kommunizieren war und ist schon eine unerwartete Herausforderung. Aber gemeinsam mit der Politik sind wir hier auf einem guten Weg!

Worauf freuen Sie sich?

Darauf, dass ich bald wieder persönlich Menschen treffen kann – sowohl Bürgerinnen und Bürger als auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter oder Menschen aus Vereinen und Unternehmen. Ich hoffe, dass wir Ende September Corona soweit im Griff haben, dass wir vielleicht irgendwie den Emsdettener September gemeinsam feiern können!