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umwelt
Abschlussveranstaltung zur Kommunalen Wärmeplanung
Darüber hinaus erhalten Interessierte Antworten und Tipps auf zukunftsweisende Fragen:
- Wie geht es weiter in Emsdetten?
- Was bedeutet das Ergebnis der Wärmeplanung für die Bürgerinnen und Bürger?
Nach der Ergebnisvorstellung stehen Fachleute der Fachhochschule Münster, der Stadt Emsdetten sowie der Stadtwerke Emsdetten für Rückfragen zur Verfügung.
Hintergrund der Kommunale Wärmeplanung
Bis zum Jahr 2045 soll in Deutschland die Wärmeversorgung auf erneuerbare Energien umgestellt werden. Bis zu diesem Zeitpunkt sind alle Personen mit Wohneigentum verpflichtet, ihre Heizungsanlagen zu tauschen. Aber welche Wärmeversorgung macht am meisten Sinn? Dezentrale Lösungen wie Luft-Wasser-Wärmepumpen, Erdwärme oder Heizen mit Holzpellets sind eine Variante. Eine zweite Möglichkeit stellen Wärmenetze dar, welche von einem Versorger installiert und betrieben werden. Im privaten Gebäude befindet sich dann nur noch eine Übergabe- bzw. Erhöhungsanlage. Wie diese Netze versorgt werden, kann sehr unterschiedlich sein – durch Erdwärme in Kombination mit Solarthermie, Flusswärme durch die Ems oder auch Abwärme von Industrie- und Gewerbeunternehmen. Die eine richtige Lösung gibt es nicht! Mit der kommunalen Wärmeplanung sollen Kommunen prüfen, welcher Wärmebedarf vorliegt, welche Wärmequellen zur Verfügung stehen und was wirtschaftlich sinnvoll ist. Der Wärmeplan bietet daher eine erste Planungsgrundlage für weitere Untersuchungen in kleineren Bereichen im Stadtgebiet.
Die Stadt Emsdetten wird auch zukünftig regelmäßig über die Fortschritte der Wärmeplanung informieren.
Der Rat der Stadt Emsdetten hat zudem einen Beschluss gefasst, dass der Konzern Stadt Emsdetten, also die Verwaltung und ihre Tochtergesellschaften, das Ziel eines klimaneutralen Konzerns bereits bis zum Jahr 2038 erreichen soll.
Nähere Informationen zur Kommunalen Wärmeplanung gibt es unter www.emsdetten.de/waermeplanung.
