Neue Bibliothekssoftware überzeugt – Stadtbibliothek Emsdetten zieht positives Fazit

Einfach mit der geöffneten App das Smartphone auf das Buch legen, entsichern, ausleihen und mitnehmen. Der Onlinekatalog bietet für die Bibliotheksnutzenden zudem eine einfachere Suchfunktion mit besseren Ergebnissen. Neu ist auch die Möglichkeit der Familienverknüpfung. Eltern können so besser den Überblick über alle ausgeliehenen Medien behalten. 

Doch wie kommen die neuen Möglichkeiten bei den Kundinnen und Kunden an? Um dies herauszufinden, konnten alle Interessierten vier Monate lang ihre Eindrücke und Erfahrungen mit der neuen Software und der App im Rahmen einer Umfrage teilen. Das Fazit fällt insgesamt positiv aus, denn über 90 Prozent der Kundinnen und Kunden kennen die App bereits und nutzen diese aktiv. Besonders geschätzt wird die komfortable und übersichtliche Gestaltung und dass der digitale Bibliotheksausweis inklusive aller Funktionen über das eigene Smartphone funktioniert. Die Kundinnen und Kunden schätzen die vielen praktischen Funktionen der App: Sie erinnert rechtzeitig, auch per Mailbenachrichtigung, an das Ende der Ausleihfrist, ermöglicht das Anlegen einer Favoritenliste und zeigt auf einen Blick, welche Medien verfügbar sind. Auch die Möglichkeit, alle Familienkonten zentral zu verwalten, wird als sehr hilfreich empfunden. So können die Nutzerinnen und Nutzer jederzeit den Überblick über entliehene Bücher behalten, diese verlängern und sehen sofort, ob eine Vormerkung eingetroffen ist. Hervorgehoben wurde außerdem, dass die Selbstausleihe den Ausleihprozess beschleunigen würde. „Auch wenn diese Funktion bisher nur von einem Teil unserer Kundinnen und Kunden genutzt wurde, zeigt das Feedback, dass wir mit der neuen Software und den digitalen Angeboten auf dem richtigen Weg sind. Natürlich gibt es auch kritische Stimmen, die sich mit der Bedienung der App schwertun oder sie nicht als benutzerfreundlich wahrnehmen. Unser Team steht aber selbstverständlich auch jederzeit gerne zur Verfügung, um bei Fragen zu unterstützen und die Nutzung zu erklären – das wurde in der Umfrage übrigens auch positiv hervorgehoben“, zeigt sich Bibliotheksleiterin Kathrin Strähle erfreut und zuversichtlich, dass sich die neue Software schnell weiter etablieren wird.