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Bürgermeister aus dem Kreis Steinfurt besuchen das Tierheim „Rote Erde“

Bei einem Rundgang über das Gelände wurde die Notwendigkeit deutlich sichtbar, viele Gebäudeteile sind in einem mehr als renovierungsbedürftigen Zustand. Geplant sind deshalb auch mehrere parallele Projekte:

Ein neues Hundehaus wird ebenso gebaut wie ein Verwaltungsgebäude, das bisherige Hundehaus wird zu einer Katzenstation mit Außenzwingern umfunktioniert und der ehemalige Bürobereich wird in ein Kleintierhaus umgewandelt. Grund für die umfangreichen Maßnahmen sind nicht nur erhebliche bauliche Mängel und die räumliche  Enge in den Zwingern und Räumen. Unter den gegebenen Bedingungen ist es inzwischen fast unmöglich, die veterinärmedizinischen Vorgaben, insbesondere zur Einhaltung der Hygienekonzepte sowie die artgerechte Unterbringung der Tiere, zu erfüllen. Zudem müssen für Besucher ein geschossener Wartebereich und für das Personal dringend ein Umkleideraum mit Duschmöglichkeit sowie ein kleiner Aufenthaltsraum geschaffen werden.

Die Vorstandsmitglieder Frau Misch, Frau Köning und Frau Stegemann freuten sich sehr, den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern den Bedarf persönlich und vor Ort die Vorhaben zu erläutern zu können. Die Kommunen im Kreis Steinfurt sind sogenannte Vertragsgemeinden des Tierschutzvereins Rheine und Umgebung e.V. und unterstützen die Arbeit über vereinbarte Zuschüsse. Sorge bereitet dem Tierheim im Rahmen der geplanten Vorhaben vor allem die weiter stark ansteigenden Baukosten sowie die bekannten Lieferengpässe bei einer Vielzahl von Materialien. Deshalb wurde auch der Wunsch nach zusätzlicher finanzieller Unterstützung für die Vorhaben geäußert. Im Zuge des regen Austausches äußerten die Bürgermeister/-innen ihre Anerkennung für die umfangreiche und komplett ehrenamtliche Arbeit des Vorstandes.

 

Auf dem Foto: Bürgermeisterinnen und Bürgermeister aus dem Süd-Kreis Steinfurt