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betreuung
Sicher in Emsdetten – Kinder nehmen Verkehrssituation unter die Lupe
So standen die Wege im Fokus, die die Kinder täglich zu Fuß oder mit dem Fahrrad nutzen. Als Ergebnis erstellten die Teilnehmenden eine Stadtplan-Mind-Map mit negativen aber auch positiven Aspekten zum Thema Verkehrssituation aus Kindersicht rund um die Josefschule.
Am Freitag, 13. Oktober 2023, wurden diese Ergebnisse im Rahmen eines Abschlusstermins Bürgermeister Oliver Kellner, Jugendamtsleiterin Petra Gittner sowie Thorsten Rösch, Mobilitätsmanager der Stadt Emsdetten, präsentiert.
Die Kinder nutzten zusätzlich die Gelegenheit und berichteten den Anwesenden von ihrer Herangehensweise an das Projekt sowie ihren persönlichen Eindrücken. Anhand der Fotodokumentation und den Erzählungen der Kinder wurden die betreffenden Verkehrssituationen analysiert und erste Lösungen besprochen. Die Kinder konnten sehr gut reflektieren, warum sie sich in einigen Situationen unwohl fühlen – beispielsweise geschieht dies an Zebrastreifen, wenn Autos diese Straße mit hoher Geschwindigkeit befahren.
„Pimp your Bike“
Die Kinder haben im Zuge dieses Projektes nicht nur Straßen und Wege erkundet, sondern auch unter dem Motto „Pimp your Bike“, die eigenen Fahrräder unter die Lupe genommen. In Vorbereitung auf den Herbst und Winter wurden die Kinderräder mit bunten Reflektoren ausgestattet. Auch von diesem Ergebnis zeigte sich die Stadtvertretung beeindruckt.
„Es ist toll, mit welch großem Engagement die Kinder dieses Projekt insgesamt angegangen sind. Für uns als Erwachsene sind die Ergebnisse und Rückmeldungen der Kinder sehr wichtig und zugleich auch eine Verpflichtung, Dinge zu ändern, damit die Kinder im täglichen Straßenverkehr ein gutes und sicheres Gefühl haben“, betont Bürgermeister Oliver Kellner.
Als Dankeschön für die „fleißige Arbeit“ gab es für jedes Kind eine Trinkflasche.
„Sicher in Emsdetten“
Das Projekt „Sicher in Emsdetten“ in unterschiedlichen OGS-Standorten ist Teil des Runden Tisches „Mobilität“ sowie dem Zukunftsnetzwerk „Mobilität NRW“ und wird durch das Programm „Förderung zur Durchführung von örtlichen Verkehrssicherheitsaktionen“ durch das Land NRW gefördert.